Dienstag, 26. Januar 2016

Die Vertriebenen - Die Prophezeiung von Desenna



Infos zum Buch:

Autor: Kevin Emerson
Verlag: Heyne fliegt
Erscheinungstermin: 11.01.2016
Genre: Fantasy/Jugendbuch
Seiten: 480
ISBN: 978-3-453-26786-2
Preis: 8,99 Euro (Taschenbuch)

ebook: 7,99 Euro


Zu kaufen hier: Heyne fliegt



Klappentext:

Die Menschheit hat nur noch eine Chance ...

Es ist Owen und Lilly gelungen, aus Camp Eden zu fliehen. Doch nun beginnt der gefährlichere Teil ihrer Mission: Sie müssen sich durch die lebensfeindliche Welt schlagen, in der überall Verrat lauert. Schließlich sind sie gezwungen, in der schwarzen Stadt Desenna haltzumachen. Können sie den Menschen hier trauen? Als sie endlich wichtige Hinweise auf das Ziel ihrer Reise finden, droht ein finsteres Geheimnis alles zu zerstören …





Persönliche Meinung



Das Cover:
Das Cover ist wieder gut gelungen und passt richtig gut zum Vorgänger. Genau so stellte ich mir während des Lesens Owen und Lilly vor. Und die Pyramide im Hintergrund passt farblich, sowohl auch zur Handlung richtig gut dazu.






Die Story:
Der Einstieg war recht einfach, aber das lag auch daran, dass ich den ersten Teil unmittelbar zuvor gelesen hatte, so musste ich mir die Geschehnisse aus Band 1 nicht nochmal neu abrufen, sie waren schon gespeichert. Das Buch beginnt dort, wo der erste Teil aufhört. Es hat einen recht rasanten Start und das komplette Buch legt ein rasches Tempo an den Tag.

Den Protagonisten ist die Flucht vor Paul und dem Camp Eden geglückt. Nun begeben sie sich auf eine gefährliche Reise durch eine total zerstörte und verlassene Welt. Als sie schließlich an einem kleinen Ort Rast machen, treffen sie dort auf ein merkwürdiges Ehepaar. Sie sollen sich sofort auf den Weg nach Desenna machen um dort eine uralte Prophezeiung zu erfüllen. Dort angekommen lernt Owen das Mädchen Sieben kennen und ist sogleich von ihr fasziniert. Das gefällt Lilly aber gar nicht und schließlich zieht sie sich immer mehr zurück.

Ich muss gestehen, dieser Teil hat mich doch etwas überrascht und das nicht immer ganz zum Positiven. Dieser Band übertrifft den Ersten bei Weitem an Brutalität und Grausamkeit. Das ist nun nicht so ganz mein Geschmack. Auch wirkt das Buch recht trist und düster auf mich.

Die Charaktere habe mir hier wieder sehr gut gefallen, denn sie erhielten hier deutlich mehr Tiefgang. Owen hat auf mich im ersten Teil noch eher wie ein unreifer Junge gewirkt, das hat sich hier vollkommen geändert.

Was mir auch nicht so gut gefiel (ACHTUNG!!! SPOILER!!!) - einer der Protagonisten scheidet nun aus, ich verrate aber nicht, wer. Das mag ich an Büchern generell nicht so gut, schließlich gewöhnt man sich doch an die Charaktere und gewinnt sie während des Lesens auch lieb.


An Spannung und Action hat dieses Buch seinen Vorgänger wirklich übertroffen. Es wird zu keiner Zeit langweilig und so hatte ich das Buch auch innerhalb von 2 Tagen durch.





Fazit:
Alles in allem gefällt mir der Plot dennoch sehr gut. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und der Schreibstil ist auch sehr flüssig.
Auf die Fortsetzung bin ich dennoch sehr gespannt und ich werde sie auf jeden Fall lesen. Ich hoffe nur, dass die Fortsetzung etwas weniger brutal sein wird.

Ich vergebe hier 3 von 5 möglichen Büchersternchen



© Vivien Kaiser von “Vivi's Chamber of Books“


Sonntag, 17. Januar 2016

Die Krone des Schäfers - Ein Märchen von der Scheibenwelt




Infos:

Autor: Terry Pratchett
Verlag: Manhattan
Seiten: 385
Erscheinungstermin: 09.11.2015
Genre: Fantasy
Preis: 17,99 Euro (broschiert)
ebook: 13,99 Euro

Zu kaufen hier: Manhattan Verlag


Leseprobe: klick mich!!!









Klappentext:

Noch einmal tut sich Großes auf der Scheibenwelt …
Tiffany Weh, die junge Hexe aus dem Kreideland, musste einige beeindruckende Gegner bezwingen und viele Prüfungen bestehen, bevor die anderen, erwachsenen Hexen der Scheibe sie als eine der Ihren akzeptierten. Nun ist die sie die offizielle Hexe ihrer Heimat, stolz und glücklich – und steht doch vor ihrer bisher größten Herausforderung. Denn tief im Kreideland rührt sich etwas: Ein alter Feind sammelt neue Kraft. Und nicht nur hier, auf der ganzen Scheibenwelt hat eine Zeit der Umbrüche begonnen. Grenzen verschwimmen, Allianzen verschieben sich, neue Mächte entstehen. Tiffany muss wählen zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Gut und Böse. Als sich eine gewaltige Invasion ankündigt, ruft Tiffany die Hexengemeinde auf, ihr beizustehen. Denn der Tag der Abrechnung rückt näher ...



Persönliche Meinung




Das Cover:

Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet. Im Fokus stehen die junge Hexe Tiffany und das Kätzchen Du. Der blaue Hintergrund ist ein herrlicher Kontrast zu Tiffany's schwarzem Kleid und passt von der Farbe her auch gut zu den Vorgängerbänden.





Die Story:

+++ACHTUNG – RIESENSPOILER +++ (wer die vorherigen 5 Bände aus der Tiffany-Weh-Reihe noch nicht gelesen hat, sollte diese Rezension erst gar nicht lesen).

Schon bei dem ersten Kapitel musste ich die Hände über dem Kopf zusammen schlagen – Oma Wetterwachs ist tot. Oh nein, dachte ich, das muss ein Scherz sein, ein ganz übler noch dazu. Terry Pratchett kann doch unmöglich meinen Lieblingscharakter sterben lassen. Also wäre der Autor nicht bereits selbst tot, so hätte ich wohl Mordgelüste bekommen. Aber Spaß bei Seite. Esme Wetterwachs ist schon zu Anfang des Buches gestorben und hinterlässt eine Riesenlücke. Als ihre Nachfolgerin hat sie die junge angehende Hexe Tiffany Weh bestimmt. Diese nimmt das Amt an und somit auch eine riesengroße Herausforderung, denn nicht nur die Region von Oma Wetterwachs benötigt eine Hexe, sonder auch ihre Heimat, das Kreideland.

Anfangs noch total motiviert pendelt sie mit ihrem Besen nun täglich zwischen Lancre und dem Kreideland hin und her und merkt allmählich, wie viel ihr dies doch abverlangt. Völlig erschöpft stellt sie einen Lehrling ein, der ihr ein wenig unter die Arme greift. Kein anderer eignet sich dafür besser, als der junge Gottfried, der jüngste Spross von einem echten Lord.

Während Tiffany nun alle Hände voll zu tun hat, bereitet sich unterdessen ein alter Feind auf einen Kampf gegen die Scheibenwelt vor. Die Königin der Elfen und ihr Gefolge wollen die Menschheit unterwerfen, jedoch habe sie nicht mit der Widerstandsfähigkeit von Tiffany und den anderen Hexen gerechnet.

Der Einstieg war recht einfach, obwohl zwischen dem vorherigen Band und diesem Buch 3 Jahre lagen. Sofort fühlte ich mich wieder mit der Scheibenwelt und ihren Bewohnern so vertraut, da sehr oft altbekannte Charaktere wieder in Erscheinung treten.

Das Mädchen Tiffany selbst ist zu einer erwachsenen und mutigen Frau gereift. Es machte Spaß, während den kompletten 5 Bänden ihre Entwicklung mitzuerleben.

Ein klitzekleiner Kritikpunkt war für mich, dass man merkt, dass an diesem Buch noch andere Autoren mitgemischt haben. So wird z. B. der Charakter Agnes Nitt plötzlich hier Agnes Depp umbenannt. Hier hätte man nochmal sollen ein wenig sorgfältiger recherchieren. Aber dennoch fand ich es großartig, dass Terry Pratchetts letztes Werk dennoch vollendet wurde.


In der Mitte des Buches erleben wir, wie sämtliche Charaktere nochmal Beachtung finden, und sei es nur, indem sie ganz kurz erwähnt werden. Es war für mich so, als hätten alle möglichen liebgewonnenen Charaktere hier eine kurze Statistenrolle erhalten und würden somit dem Autor nochmal extra die letzte Ehre erweisen. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen, denn so fällt einem der Abschied von Tiffany und der Scheibenwelt ein klein wenig leichter.

Gegen Ende wird es sogar richtig actiongeladen und auch dramatisch. Der Kampf der Hexen gegen die Elfen wird hier in aller Ausführlichkeit beschrieben und man kann nicht anders, als zu hoffen, dass das Ganze für Tiffany und ihre Freunde nochmal gut endet.

Auch hat das Buch für mich wieder einen lehrreichen Faktor hervorgebracht. Tiffany zeigt nämlich, dass es auch möglich ist, seinem Feind die Hand zum Frieden zu reichen, sich sogar für diejenigen einzusetzen, die am Ende sind. So hat mich am Ende die ungewöhnliche Freundschaft zwischen ihr und der Elfenkönigin sehr berührt und selbst zum Nachdenken angeregt. Es ist einfach, sich für seine Freunde einzusetzen, jedoch zeugt es auch von Charakter und Herzenswärme, auf den Feind zuzugehen, und seinen Frieden mit diesem zu besiegeln.





Charaktere:

  • Tiffany hat für mich einfach an Stärke gewonnen. Zu Anfang in den ersten Bänden noch das recht eigensinnige Kind hat sie sich hier in eine reife und besonnene Dame verwandelt, die es nie müde wird, den weniger Glücklichen zu helfen.

  • Nanny Ogg ist und bleibt für mich nach Oma Wetterwachs das absolute Highlight der Scheibenweltromane. Durch ihre vulgäre und liebenswert-trottelige Art trug sie wie immer dazu bei, dass ich mir sehr oft den Bauch vor Lachen halten musste.

  • Den junge Lord Gottfried Schwenk mochte ich schon gleich zu Beginn des Buches sehr. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck. Ein tierlieber Vegetarier, der für seine Träume kämpft und sich auch durch seine Familie nicht beirren lässt.

  • Nachtschatten, die Elfenkönigin gefiel mir hier auch sehr gut. Sie durchlebt wohl die größte Wandlung von allen. Durch Tiffany lernt sie, was es heißt, sich für seien Freunde einzusetzen.





Fazit:

Mit seinem leider letzten Werkt ist es Terry Pratchett gelungen, mich noch einmal bestens zu unterhalten. Für mich ist es ein wundervoller Abschluss der Scheibenwelt-Ära. Zwar ist dieses Buch nicht sein bestes Werk, dennoch vergebe ich hier die volle Punktezahl. Mir wird die Scheibenwelt mit all seinen liebenswerten Charakteren einfach fehlen.




© Vivien Kaiser von “Vivi's Chamber of Books“

Samstag, 16. Januar 2016

The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben



Infos:
Autor: Soman Chainani
Verlag: Ravensburger
Seiten: 512
Genre: Fantasy, Märchen
Zielgruppe: Jugendliche ab 12 Jahre
Preis: 16,99 Euro (gebunden)
ebook: 14,99 Euro


Zu kaufen hier: Ravensburger

Leseprobe klick mich




Klappentext:
Auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen werden Jugendliche für ihre spätere Karriere in einem Märchen ausgebildet: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt. Doch das Schicksal entscheidet anders und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe ...



Persönliche Meinung:



Das Cover:
Zum Cover gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, außer dass es außerordentlich schön gestaltet ist. Mich persönlich erinnert es ein wenig an einen japanischen Manga. Beide Protagonistinnen sind wunderschön und konträr dargestellt, genau so hatte ich mir die beiden auch während des Lesens vorgestellt.




Die Story:
Der Einstieg des Buches gelang mir sehr leicht. Wir lernen als Leser die beiden Hauptprotagonistinnen Sophie und Agatha kennen. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein und dennoch haben sie eine ganz besondere Verbindung zueinander. Sophie lernen wir als erstes kennen, wunderschön vom Äußeren und die typische klischeehafte Märchenprinzessin, die bereits nach den ersten Seiten schon durch ihre arrogante und sehr egoistische Art unangenehm auffällt. Ihr größter Traum ist es, an der Schule für Gut und Böse aufgenommen zu werden und in ihrem eigenen Märchen zu landen, selbstverständlich auf der Seite der Guten und möglichst als Märchenprinzessin mit einem wunderschönen Prinzen an ihrer Seite. 

Ungewöhnlicher Weise ist ihre beste Freunde die eigenartige und recht verschrobene Agatha. Aggie ist so ganz anders als Sophie. Sie schert sich einen Dreck um Äußerlichkeiten und steht mit beiden Beinen im Leben. Für die Fantastereien und Märchenträume ihrer Freundin Sophie hat sie so rein gar nichts übrig.

Für den Leser steht zu Anfang fest: Sophie ist die wunderschöne Prinzessin, Aggie die griesgrämige Hexe. Jedoch es kommt ganz anders. Beide Mädchen werden vom Schulmeister entführt für die Schule für Gut und Böse. Allerdings landet die schöne Sophie auf der Seite der Bösen, während Aggie in die Schule der Guten verfrachtet wird. Beide sind erst einmal geschockt und sind der Meinung, dass es sich doch da nur um eine ganz große Verwechslung handeln muss.

Beide Mädchen müssen nach einiger Zeit lernen, sich in ihrer jeweiligen Umgebung einzufügen und anzupassen, was beiden natürlich alles andere als leicht fällt. Beide versuchen, den Schulmeister umzustimmen, sie auf die jeweils richtige Seite zu schicken. Dieser jedoch lehnt dies strikt ab, verspricht aber, beide zurück in ihre Heimat Gavaldon zu schicken, wenn sie ein Rätsel lösen, welches er ihnen aufträgt, aber alles andere als leicht zu lösen ist.

In der Mitte des Buches erleben wir, wie sich das Verhältnis von Aggie und Sophie immer mehr verschlechtert. Die Beziehung der beiden wird immer spannungsgeladener und schließlich werden die beiden Freundinnen zu erbitterten Gegnerinnen.

Als Sophie sich dann auch noch in den gutaussehenden Thedros aus der Schule der Guten verliebt, zählt für diese die Freundschaft zu Agatha gar nichts mehr.


Unzählige Prüfungen stehen den beiden Mädchen auf beiden Seiten bevor, die sie allerdings nur gemeinsam bewältigen können. Viele altbekannte Märchen treten bei den Prüfungen in den Fokus und weil das gesamte Buch auf dem Konzept von Märchen aufgebaut ist, hat es mir nur noch umso besser gefallen.

Gegen Ende des Buches verschwimmen die Grenzen. Wer ist Gut und wer ist Böse?

Die Handlung ist durchgehend spannend, düster und auch romantisch. Es lässt sich nicht genau voraus sagen, was als nächstes passieren wird. Die Spannung wird durch überraschende Wendungen gesteigert und endet in einem grandiosen Finale. Gott sei Dank gibt es ja noch zwei Fortsetzungen, die auch beide schon auf englisch erschienen sind, da ich nicht mehr so lange warten kann.

Neben den beiden Protagonistinnen lernt der Leser viele interessante Nebencharaktere kennen, die alle auf ihre eigene Art und Weise sehr liebevoll ausgearbeitet und beschrieben worden sind.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, weil man das Gefühl hat, dass die Worte bewusst gewählt wurden und nicht einfach nur so dahin geschrieben. Die Grundidee des Buches hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, auch wenn sie mit einigen Klischees behaftet war, was aber nicht weiter stört.




Die Charaktere:
  • Für viele Leser ist Protagonistin Agatha wohl mit dem typischen hässliche Entlein gleichzusetzen, dass sich nach und nach in einen wunderschönen Schwan verwandelt. Jedoch Kraft ihrer Wärme und Herzensgüte war sie für mich bereits von Anfang an wunderschön, da sie einfach ein wundervolles Wesen hat, wie man es leider heutzutage selten noch findet.

  • Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich mag Sophie einfach und das obwohl sie eigentlich eine unsympathische und egoistische Zicke ist. Sie ist sehr auf Äußerlichkeiten bedacht und für einen Jungen lässt sie schon mal ihre beste Freundin fallen. Jedoch fand ich gerade ihren Charakter wahnsinnig interessant und sie hat es sehr oft geschafft, mich mit ihren Zickereien zu erheitern. Teilweise hat sie mich mit ihrem Schönheitskult ein wenig an mich selbst erinnert (Schande über mein Haupt), was mich des Öfteren schmunzeln ließ.

  • Mit Thedros wusste ich nicht wirklich was anzufangen. Dass Aggie ihn als Lackaffen bezeichnet fand ich sehr passend, denn was Anderes ist er in meinen Augen nicht. Als Märchenprinz sieht er natürlich wahnsinnig gut aus, jedoch ist das auch schon alles, denn seinen Charakter fand ich einfach nur arrogant und teilweise sehr nervtötend.





Fazit:
So ein tolles Buch hatte ich schon lange nicht mehr gelesen und das nicht nur, weil ich ein absoluter Märchenfan bin. Die Story hat für mich in vielerlei Hinsicht auch einen lehrreichen Faktor. Denn ist es nicht auch im realen Leben so, dass die Meinung, die wir Menschen zu Anfang von einander haben, oftmals bei der ersten Begegnung von äußeren Faktoren beeinflusst und geprägt wird und wir den weniger “schönen“ Menschen leider erst mal mit großen Vorurteilen begegnen? Nicht nur für Märchenfans ist dieses Buch ein absolutes Muss.


Hier bin ich sogar traurig, dass mein Bewertungssystem nicht mehr als 5 Sternchen hergibt, denn für mich hat es noch viel mehr als die volle Punktezahl verdient.


© Vivien Kaiser von “Vivi's Chamber of Books“

Sonntag, 10. Januar 2016

Buchvorstellung Witch Hunter



BUCHVORSTELLUNG - NEUERSCHEINUNG


Hallo meine Lieben,

heute möchte ich euch mal ein Buch vorstellen, dessen Cover mich wirklich sehr anspricht.

Ist die Buchgestaltung nicht wunderschön?



Hier findet ihr schon mal die Infos zu dem Buch:

                                        Autorin: Virginia Boecker
                                        Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv junior)
                                        Seiten: 400
                                        Erscheinungstermin: 18.03.2016
                                        Genre: Fantasy
                                        Empfohlenes Alter: 14 – 16 Jahre


Inhalt:

Wer ist Freund? Wer ist Feind?
Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.



Um in das Buch schonmal reinzuschnuppern, könnt ihr hier schon mal reinlesen: LESEPROBE

Ich wünsche euch viel Spaß beim Reinschnuppern!


Kaiserliches Bücherreich

Kaiserliches Bücherreich