Sonntag, 26. Juni 2016

Shoppaholic & Family




Infos:
Autorin: Sophie Kinsella
Verlag: Goldmann
Erscheinungstermin: 13.06.2016
Seiten: 384
Preis: 9,99 Euro (Taschenbuch)
ebook: 8,99 Euro

Gibt's zu kaufen hier: ***KLICK***











Klappentext:
Becky steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie will ihren Vater finden, der nach Las Vegas verschwunden ist und so ihre Fehler aus der Vergangenheit wiedergutmachen. Zunächst muss sie aber den Roadtrip nach Nevada überstehen, denn sie reist nicht allein: In einem Kleinbus kutschiert ihr Göttergatte Luke nicht nur sie und Minnie, sondern auch Beckys beste Freundin Suze – deren Mann zusammen mit Papa Bloomwood verschwunden ist –, ihre Erzfeindin Alicia, ihre Mutter und deren beste Freundin durch die Wüste. Der Beginn einer turbulenten Suchaktion, während derer Becky feststellt, dass es in Las Vegas nicht nur um ihr eigenes Glück geht ... (Quelle: www.randomhouse.de)




Meine persönliche Meinung: 



Das Cover:

Das Cover ist hier leider etwas anders gestaltet als seine Vorgänger, er passt nicht so recht zu den anderen sieben Teilen, was auch wohl daran liegt, dass dieser Teil sich von der Geschichte her von den anderen deutlich unterscheidet.



Der Inhalt:

Der Einstieg in das Buch gelang mir recht leicht, da der siebte Teil der Shoppaholic-Reihe doch einen recht fiesen Cliffhanger hat.

Im letzten Teil sind Daddy Bloomwood und Tarquin, der Ehemann von Freundin Suze verschwunden. Kurzerhand macht sich Becky mit Ehemann Luke, Töchterchen Minnie und ihren Freunden auf die Suche nach den beiden. Sogar Becky's Erzfeindin Alicia ist diesmal wieder mit von der Partie.

Voller Vorfreude hatte ich auf den 8. Band der Reihe um die Schnäppchenjägerin gewartet, da es sich hier um eine Buchreihe handelt, die mich immer wieder auf's Neue mit ihrem Charme und Witz zum Lachen bringen konnte. Manchmal habe ich mich sogar können selbst in Becky wiedererkennen, was mich der Protagonistin sehr nahe gebracht hatte.

Leider konnte dieser Teil hier lange nicht so mit gewohnter Situationskomik aufwarten, wie seine Vorgänger. Hier erleben wir eine weitaus ernstere Becky, die zu Beginn einiges einstecken muss, was dem Buch eine nie zuvor erlebte Ernstigkeit verleiht. Sogar am Shoppen scheint Becky nicht mehr so viel Freude zu empfinden, und genau darum ging es doch bisher immer in der Reihe.

Die Charaktere sind allesamt wieder sehr liebevoll ausgearbeitet. Sogar das Wiedersehen mit Alicia-Langbein hat mir gut gefallen. Auch Becky's beste Freundin Suze gehört für mich einfach zu den Büchern dazu, so eine tolle Freundin wie sie wünscht sich wohl jede Frau und Becky kann stolz sein, sie zu haben.


Protagonistin Becky hat in diesem Teil eindeutig sehr viel an Reife gewonnen, leider aber somit auch ein wenig von ihrer liebenswert-tollpatischigen Natur eingebüßt, mit der sie die Leser bisher immer zum Schmunzeln gebracht hat.

Das Buch ist trotz ungewohnter Wandlung der Protagonistin aber sehr unterhaltsam und eignet sich prima für ein verregnetes Wochenende. Ich hatte es innerhalb von 2 Tagen durch, da ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen wollte.

An manchen Stellen zog sich die Handlung zwar etwas hin, was aber durch emotionale Szenen nicht weiter auffiel.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach sehr liebenswert und entzückend. Man merkt richtig, wie viel Herzblut in den Charakteren, vor allem in der Hauptfigur Rebecca Bloomwood steckt.



Fazit:

Die Fortsetzung sehe ich mit ein wenig gemischte Gefühlen. Einerseits bin ich froh, dass es einen achten Teil gab, auf der anderen Seite wäre er aber nicht unbedingt notwendig gewesen. Als Abschlussband finde ich das Buch ganz nett, jedoch leider konnte es mich nicht so richtig packen wie die andern Bände. Ich gebe diesem Buch daher auch leider nur 3 von 5 möglichen Büchersternchen, da es nicht wie gewohnt mit Komik und Witz überzeugen konnte wie die anderen sieben Teile.


Shoppaholic & Family




Infos:
Autorin: Sophie Kinsella
Verlag: Goldmann
Erscheinungstermin: 13.06.2016
Seiten: 384
Preis: 9,99 Euro (Taschenbuch)
ebook: 8,99 Euro

Gibt's zu kaufen hier: ***KLICK***


Leseprobe: ***KLICK***








Klappentext:
Becky steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie will ihren Vater finden, der nach Las Vegas verschwunden ist und so ihre Fehler aus der Vergangenheit wiedergutmachen. Zunächst muss sie aber den Roadtrip nach Nevada überstehen, denn sie reist nicht allein: In einem Kleinbus kutschiert ihr Göttergatte Luke nicht nur sie und Minnie, sondern auch Beckys beste Freundin Suze – deren Mann zusammen mit Papa Bloomwood verschwunden ist –, ihre Erzfeindin Alicia, ihre Mutter und deren beste Freundin durch die Wüste. Der Beginn einer turbulenten Suchaktion, während derer Becky feststellt, dass es in Las Vegas nicht nur um ihr eigenes Glück geht ...




Meine persönliche Meinung: 



Das Cover:

Das Cover ist hier leider etwas anders gestaltet als seine Vorgänger, er passt nicht so recht zu den anderen sieben Teilen, was auch wohl daran liegt, dass dieser Teil sich von der Geschichte her von den anderen deutlich unterscheidet.



Der Inhalt:

Der Einstieg in das Buch gelang mir recht leicht, da der siebte Teil der Shoppaholic-Reihe doch einen recht fiesen Cliffhanger hat.

Im letzten Teil sind Daddy Bloomwood und Tarquin, der Ehemann von Freundin Suze verschwunden. Kurzerhand macht sich Becky mit Ehemann Luke, Töchterchen Minnie und ihren Freunden auf die Suche nach den beiden. Sogar Becky's Erzfeindin Alicia ist diesmal wieder mit von der Partie.

Voller Vorfreude hatte ich auf den 8. Band der Reihe um die Schnäppchenjägerin gewartet, da es sich hier um eine Buchreihe handelt, die mich immer wieder auf's Neue mit ihrem Charme und Witz zum Lachen bringen konnte. Manchmal habe ich mich sogar können selbst in Becky wiedererkennen, was mich der Protagonistin sehr nahe gebracht hatte.

Leider konnte dieser Teil hier lange nicht so mit gewohnter Situationskomik aufwarten, wie seine Vorgänger. Hier erleben wir eine weitaus ernstere Becky, die zu Beginn einiges einstecken muss, was dem Buch eine nie zuvor erlebte Ernstigkeit verleiht. Sogar am Shoppen scheint Becky nicht mehr so viel Freude zu empfinden, und genau darum ging es doch bisher immer in der Reihe.

Die Charaktere sind allesamt wieder sehr liebevoll ausgearbeitet. Sogar das Wiedersehen mit Alicia-Langbein hat mir gut gefallen. Auch Becky's beste Freundin Suze gehört für mich einfach zu den Büchern dazu, so eine tolle Freundin wie sie wünscht sich wohl jede Frau und Becky kann stolz sein, sie zu haben.


Protagonistin Becky hat in diesem Teil eindeutig sehr viel an Reife gewonnen, leider aber somit auch ein wenig von ihrer liebenswert-tollpatischigen Natur eingebüßt, mit der sie die Leser bisher immer zum Schmunzeln gebracht hat.

Das Buch ist trotz ungewohnter Wandlung der Protagonistin aber sehr unterhaltsam und eignet sich prima für ein verregnetes Wochenende. Ich hatte es innerhalb von 2 Tagen durch, da ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen wollte.

An manchen Stellen zog sich die Handlung zwar etwas hin, was aber durch emotionale Szenen nicht weiter auffiel.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach sehr liebenswert und entzückend. Man merkt richtig, wie viel Herzblut in den Charakteren, vor allem in der Hauptfigur Rebecca Bloomwood steckt.



Fazit:

Die Fortsetzung sehe ich mit ein wenig gemischte Gefühlen. Einerseits bin ich froh, dass es einen achten Teil gab, auf der anderen Seite wäre er aber nicht unbedingt notwendig gewesen. Als Abschlussband finde ich das Buch ganz nett, jedoch leider konnte es mich nicht so richtig packen wie die andern Bände. Ich gebe diesem Buch daher auch leider nur 3 von 5 möglichen Büchersternchen, da es nicht wie gewohnt mit Komik und Witz überzeugen konnte wie die anderen sieben Teile.


Montag, 6. Juni 2016

Herzgift



Herzgift



Infos:
Autorin: Paula Daly
Verlag: Manhattan
Erscheinungstermin: 11.04.2016
Genre: Thriller
Seiten: 385
Preis: 14,99 Euro (Broschiert)
ebook: 11,99 Euro

Gibt's hier zu kaufen: Manhattan

Zur Leseprobe geht’s hier lang: ***KLICK***








Klappentext:
Eine glückliche Ehe, zwei hinreißende Töchter und ein florierendes kleines Hotel im englischen Lake District: Natty und Sean Wainwright stehen auf der Sonnenseite des Lebens. Das Glück wird getrübt, als die jüngere Tochter auf der Klassenfahrt schwer erkrankt. Natty macht sich sofort auf den Weg nach Frankreich – nur gut, dass ihre beste Freundin Eve gerade zu Besuch ist und Sean in Nattys Abwesenheit unterstützen kann. Doch als Natty nach zwei Wochen zurückkehrt, erwartet sie ein Albtraum: Eve hat ihr den Mann ausgespannt und ihr Zuhause übernommen. Selbst ihre Töchter werden von Eve umgarnt. Natty ist fassungslos. Die einst so enge Frauenfreundschaft wandelt sich in nackten Hass – und ein mörderischer Zweikampf beginnt …




Persönliche Meinung



Das Cover:

Die Buchgestaltung fand ich dem Inhalt angemessen, das große Haus, welches eigentlich Sicherheit und Geborgenheit vermitteln sollte in dem recht düsteren und bedrohlich wirkenden Hintergrund. So kann man schon anhand des Covers sehen, dass es sich um einen Thriller handelt, welcher die Thematik der Bedrohung des Familienidylls aufgreift.





Der Inhalt:

Gleich zu Anfang bekommt der Leser einen kleinen Auszug in das Leben von Eve, die gerade dabei ist, einen ihrer Patienten zu verführen. Wie eine Spinne wirft diese ihr Netz aus und man erlebt, wie eines ihrer “Opfer“ sich haltlos darin verfängt.

Das Buch wird größtenteils aus der Sicht von Protagonistin Natty geschildert, welche zunächst dem Leser als recht normale Mutter und Ehefrau beschrieben wird. Jedoch war sie mir zugleich mit ihrem Perfektionismus und ihrer doch recht kühlen Art nicht sonderlich sympathisch. Man merkt regelrecht, wie sehr sie Arbeit und Familienleben überfordern, sie jedoch krampfhaft versucht, alles unter einen Hut zu bekommen und das noch so perfekt wie möglich. Abwechslung bietet ihr da der Besuch ihrer besten Freundin Eve. Eve wird einem sogleich als sehr charismatisch und auch manipulativ beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, da ich ein Faible für solche Charaktere habe.

Man kann in dem Buch den Hass von Natty, als Eve ihr alles nimmt, was ihr lieb und teuer ist, regelrecht spüren und auch nachvollziehen. Und auch als sie tief in der Vergangenheit von Eve gräbt, konnte ich ein gewisses Verständnis für ihre Vorgehensweise entwickeln.

Als richtigen Thriller würde ich das Buch aber nicht bezeichnen, eher als Drama, mit sehr viel psychologischen Aspekten, die den Leser darüber nachdenken lassen, wie viel wir wohl von unseren eigenen besten Freunden wissen, und wie viel wohl verborgen bleibt.

Ein richtiger Spannungsbogen kommt leider nicht auf, was meiner Meinung auch daran liegt, dass die Charaktere allesamt etwas zu oberflächlich beschrieben wurden. Hier hätte ich mir im Einzelnen etwas mehr Tiefgang gewünscht.

Die Autorin versteht es jedoch, mit einem grandiosen Schluss zu überraschen. Leider waren viele Wendungen ziemlich vorhersehbar und somit ging der Reiz der Geschichte etwas verloren.



Fazit:

Das Buch hat mir gerade deswegen recht gut gefallen, da es dem Leser tiefe Einblicke in die Abgründe der Psyche gewährt und man somit auch ein wenig über sich selbst erfahren kann, z. B. wie man wohl selbst handeln würde, wenn man in den Schuhen der Protagonistin steckte. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 möglichen Büchersternchen.



Das Feuerzeichen - Rebellion


Das Feuerzeichen – Rebellion


Infos:
Autorin: Francesca Haig
Verlag: Heyne fliegt
Erscheinungstermin: 09.05.2016
Genre: Dystopie / Jugendbuch
Seiten: 480
Preis: 16,99 Euro (gebunden)
ebook: 13,99 Euro
empfohlenes Alter: ab 14 Jahre


Gibt's hier zu kaufen: ***Heynefliegt***

Blick in's Buch: ***KLICK***






Klappentext:
In der düsteren Welt der Zukunft herrscht eine Zweiklassengesellschaft: Die perfekten Alphas regieren und genießen alle Privililegien, die Omegas – ihre vermeintlich weniger perfekten Zwillinge – werden tagtäglich unterdrückt und gedemütigt. Nachdem die Insel der Omegas zerstört wurde, ist Cass, zusammen mit ihren Freunden Piper und Zoe, auf der Flucht. Irgendwo jenseits des Ozeans, so hoffen sie, gibt es ein Land, in dem das Omega-Brandzeichen auf ihrer Stirn keine Rolle mehr spielt. Doch dazu müssen sie erst einmal an die Küste gelangen, und Cass' ruchloser Zwillingsbruder Zach ist ihnen dicht auf den Fersen ...



Persönliche Meinung:




Das Cover:

Die Aufmachung fand ich farblich wunderschön, sogar noch besser als beim ersten Teil, da auf dem blauen Hintergrund das brennende Omega-Zeichen wirklich sehr schön zur Geltung kommt.



Die Handlung:

Das Buch schließt nahtlos an seinen Vorgänger an. Cass leidet sehr unter dem Tod von Kip, dies äußert sich darin, dass sie sogar ihren eigenen Körper dafür bestraft. Nichts desto trotz muss Cass sich aufrappeln, so sehr sie auch unter dem Verlust ihres Freundes leidet. Gemeinsam mit Piper und Zoe befindet sie sich nun auf der Flucht und durchquert mit den beiden das Ödland, was sich als ziemlich strapaziös gestaltet.

Unterdessen schmiedet ihr böser Zwillingsbruder Zach weiterhin finstere Pläne. Er möchte die Omegas vollkommen unterwerfen, indem er diese in Reservate lockt.

Cass und ihre Weggefährten erhalten Hilfe von Sally, der Ziehmutter von Piper und Zoe. Sie ist gleichzeitig die Anführerin der Widerstandsbewegung. Weiterhin wird Cass von ihren Visionen geplagt, die ihr doch ziemlich zusetzen.

In diesem Teil gibt es endlich ein paar Aufklärungen und Informationen zu dem “Anderswo“. Leider fehlten mir hier die Rückblicke zu Teil 1, was den Einstieg hier ziemlich erschwerte. Der Handlungsbogen war alles in allem ziemlich langatmig, es dauerte ewig, bis etwas passierte, was die Spannung ein wenig voran trieb.

In Band 1 hatte mich gerade diese neue Welt mit den Alphas und Omegas, dieser krasse Unterschied zwischen beiden fasziniert. Jedoch ging in diesem Teil die Faszination ein wenig verloren. Das Buch zog sich an gewissen Stellen ziemlich hin und ich hatte manchmal Mühe, den Geschehnissen zu folgen.

Die Charaktere sind wieder sehr authentisch und interessant beschrieben, die Alten, sowie auch die Neuen. Die Protagonistin Cass hat eine sehr große Entwicklung durchgemacht, sie gefiel mir in diesem Teil richtig gut. 

Die Idee, die Unterdrückung der Omega-Zwillinge umzusetzen fand ich hier nach wie vor grandios, da es somit im Bereich Dystopie für mich wieder etwas Neues war. Gerade der Unterschied zwischen Alphas und Omegas in einer Zweiklassengesellschaft wurde hier wieder richtig schön aufgegriffen und sehr realistisch dargestellt.

Im letzten Drittel des Buches hatte ich das Gefühl, jetzt muss doch endlich mal wieder etwas passieren, was den Spannungsbogen voran treibt. Jedoch der große Höhepunkt blieb aus, da es hier nicht so viele unvorhersehbare Wendungen gab.




Fazit:

Trotz sehr vielen Längen hat mir das Buch recht gut gefallen und ich sehe es viel mehr als Überbrückung zu Teil 3, den ich schon ganz gespannt erwarte. Leider kann ich hier nicht so viele Büchersternchen vergeben wie beim ersten Teil, da die Geschichte sich in der Mitte des Buches doch ziemlich dahin schleppte. Daher vergebe ich 3 von 5 möglichen Büchersternchen.


Kaiserliches Bücherreich

Kaiserliches Bücherreich